Schichtwechsel 2023 – Michaela und Claus tauschen den Betrieb
Erfolgreicher Schichtwechsel im Jahr 2023
In der letzten Woche hat Michaela für einen Tag ihren Arbeitsplatz mit Claus-Dieter von der Nordsee-Werkstatt (Behindertenhilfe Norden GmbH) gewechselt. Daniel wiederum hat Claus-Dieter und seinen Betreuer Rainer hier bei uns aufgenommen und zeigte die Arbeiten im Qualitätsmanagement. Michaela und Daniel haben einen rundum gelungenen Tag erlebt und wollen euch nun darüber berichten:
Michaela: “
„Ein toller Tag mit bewundernswerten Menschen, die professionelle Arbeiten – von der Maschinenführung bis hin zur komplizierten Zusammensetzung von Kleinteilen – verrichten; z.B. für Enercon, Döpke und Zulieferern von namhaften Autoherstellern. Meine Aufgabe war es, 4 Teile zusammenzusetzen bestehend aus: Klappe, Spannfeder, Splint und Basismodul mit gleichzeitiger Qualitätskontrolle. Zugegeben: ich bin eher grobmotorisch und die Spannfeder ist mir so einige Male um die Ohren geflogen. Der „Bausatz“ ist ein Teil aus der Automobilindustrie und gehört zum Einfüllstutzen beim Betanken. Die Mitarbeiter haben mir einen tollen Tag beschert, waren gesprächig und offen, haben sich gefreut, dass wir daran teilnehmen und hoffen, dass wir dieses auch weiterhin tun.“
Daniel:
„Das war ein sehr schöner, wenngleich auch anstrengender Tag (07.50 – 15.30 Uhr). Einmal blieb mir aufgrund des vielen Redens die Stimme weg. 😉 Nach erstem Kennenlernen von Claus-Dieter Langer und seinem Betreuer Rainer Ulferts, schauten wir uns gemeinsam den alten Thyssen-Film über die Herstellung von Edelstahl an. In einem etwa 2-stündigen Rundgang lernten die beiden unseren Wareneingang, das Stanzen der Verkehrsschilder an Maschine 70, die Arbeit eines Messerbauroboters und einer Stabrichte, diverse Maschinen in unserer Weiterverarbeitung, Maschine 3 als Breitband- und Maschine 22 als Querteilanlage, die Verpackungsmaschine 62 und natürlich eine Spalt-/Spulanlage mit der oszillierenden Wicklung kennen. Unterwegs erhielten sie zudem Infos zu unserem Lagersystem und den diversen Etikettierungen am Fertigmaterial. An meinem Arbeitsplatz gab es Einblicke in unser nbs und die damit verbundenen vielfältigen Aufgabenbereiche unserer Abteilung. Ein „echter“ Anruf von Maschine 12 aufgrund von Papieranhaftungen auf den letzten Metern eines Einsatzbandes und die Begutachtung vor Ort rundeten den insgesamt sehr harmonischen und für beide Seiten interessanten Tag ab. Mein Resümee: Toll, dass es so eine Möglichkeit gibt! Kann gerne wiederholt werden!“
